Immer wieder kommt es zu Unfällen auf Schulwegen, da Kinder und Jugendliche die Distanzen und Geschwindigkeiten von Fahrzeugen falsch einschätzen, Unsicherheiten auf dem Fahrrad aufzeigen, keinen Fahrradhelm tragen, Busregeln (z. B. Drängeln) und den toten Winkel bei rechts abbiegenden Fahrzeugen missachten.
„Darum ist es für uns umso wichtiger, unsere Schülerinnen und Schüler gerade in diesen Bereichen zu schulen, so dass sie mit dem erlernten Hintergrundwissen angemessen agieren können“, so die Verkehrserziehungsbeauftragte der GeRi Frau Pohlmann. Am 27. und 28.06.19 durchliefen die Schülerinnen und Schüler ein sehr praxisorientiertes Verkehrserziehungsprogramm, welches die o. g. Themen beinhaltete und trainierte.
Schülerinnen und Schüler durchliefen den Fahrradparcours
Beim Fahrradparcours, welcher von Frau Linnartz und den Busbegleitern des neunten Jahrgangs unterstützt wurde, schulten die Schülerinnen und Schüler ihre Motorik und erlernten, warum das Tragen eines Fahrradhelmes ihr Leben retten kann.
Die Teilnehmer/innen erhalten letzte Anweisungen von Frau Linnartz
In der Busschule, geleitet von Frau Pohlmann, beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit dem §1 der StVo und erstellten Regeln zum „richtigen Busfahren“. Ebenso wurde das Thema „Toter Winkel“ an Fahrzeugen, insbesondere an Bussen und LKW, besprochen.
Beim „Achtung Auto“-Programm, welches Herr Stockhecke vom ADAC Bielefeld leitete, erfuhren die Schülerinnen und Schüler durch fahrpraktische Übungen am und im Auto, dass dieses beim Bremsen nicht sofort zum Stehen kommt und wie sich eine Vollbremsung aus 30 km/h anfühlt. Es war für alle Beteiligten, auch aufgrund des tollen Wetters, ein rundum gelungener Tag.