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Am vergangenen Donnerstag (19.11.2020) begaben sich 23 interessierte Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 8 und 9 in Begleitung von Herrn Naber in ein kleines Waldstück in Rietberg, um dort in verschiedenen Gruppen Schutzmaßnahmen für den Baumbestand vorzunehmen. Carl-Philipp Tenge-Rietberg, dem der Wald gehört, sowie der Oberförster Herr Klotz begleiteten die jungen Baumretter dabei. Zunächst wurden die zierlichen Eichen und Ahornbäume markiert, um anschließend von Schutzmanschetten umschlossen zu werden. So sollen sie vor dem Verbiss durch die Rehe geschützt werden und zu stattlichen Bäumen heranwachsen. Die natürliche Wiederaufforstung wurde außerdem durch das Pflanzen von Eicheln unterstützt. Am Mittag konnten sich die fleißigen Helfer am Lagerfeuer mit Kartoffeln und Wildbratwurst stärken. Herr Naber war mit dem ersten Projekttag dieser Art überaus zufrieden und resümierte: „Wir hoffen darauf, weitere Folgeprojekte durchführen zu können, um so für die Schülerinnen und Schüler den Schutz des Waldes erfahrbar zu machen.“