Immer wieder kommt es zu Unfällen auf Schulwegen, da Kinder und Jugendliche die Distanzen und Geschwindigkeiten von Fahrzeugen falsch einschätzen, keinen Fahrradhelm tragen, Busregeln (z. B. Drängeln) und den Toten Winkel bei rechts abbiegenden Fahrzeugen missachten.
„Darum ist es für uns umso wichtiger unsere Schülerinnen und Schüler gerade in diesen Bereichen zu schulen, so dass sie mit dem erlernten Hintergrundwissen angemessen agieren können“, so die Verkehrserziehungsbeauftragte der GeRi Frau Pohlmann.
Vom 26. bis 28.04.23 durchliefen die Schülerinnen und Schüler des fünften Jahrgangs ein sehr praxisorientiertes Verkehrserziehungsprogramm, welches die o. g. Themen beinhaltete und trainierte.
In der Busschule, geleitet von Frau Pohlmann, beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit dem §1 der StVo und erstellten Regeln zum „richtigen Busfahren“. Ebenso wurde das Thema „Toter Winkel“ an Fahrzeugen, insbesondere an Bussen und LKW ebenso besprochen, wie das richtige Tragen eines Fahrradhelmes und es wurde aufgezeigt, warum es besser ist, mit Helm zu fahren.
Beim „Achtung Auto“-Programm, welches Herr Lehmann vom ADAC Bielefeld leitete, erfuhren die Schülerinnen und Schüler durch fahrpraktische Übungen am Auto auf spielerische Art, dass dieses beim Bremsen nicht sofort zum Stehen kommt, sondern der Anhalteweg aus dem Reaktionsweg und dem Bremsweg besteht.
