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Arbeitslehre

Der Lernbereich Arbeitslehre unterteilt sich in die drei Fächer Hauswirtschaft, Technik und Wirtschaft und wird in der Gesamtschule Rietberg im Rahmen des Wahlpflichtfaches I unterrichtet. Dieser Wahlpflichtunterricht setzt in der Jahrgangsstufe 7 ein. In diesem Jahrgang haben die Schülerinnen und Schüler ein Halbjahr lang Hauswirtschafts- und ein Halbjahr lang Technikunterricht, wobei die Inhalte des Faches Wirtschaft integriert werden. Anschließend wird zwischen den beiden Fächern Hauswirtschaft und Technik ein Schwerpunkt gewählt, der den Wahlpflichtunterricht bis zur Jahrgangsstufe 10 festlegt. Unabhängig von dieser Wahl ermöglicht der Unterricht im Lernbereich Arbeitslehre ein fachpraktisches Arbeiten, da die Kursgrößen klein sind und ausreichend Fachräume wie z.B. Werkräume und Lehrküchen zur Verfügung stehen.

An der Gesamtschule Rietberg bietet der Wahlpflichtunterricht Arbeitslehre Technik/ Wirt­schaft einen weiteren Baustein in einer ganz individuellen Schulkarriere. Die Wahl zu einem persönlichen Interessensgebiet vertieft bereits vorhandenes Wissen, stärkt das Selbst­bewusstsein und lässt erste Einblicke in einen möglichen Berufswunsch zu.

Aufgaben und Ziele des Faches

Hauswirtschaft

Ziel des Wahlpflichtfachs I -Arbeitslehre Hauswirtschaft- ist es, dass die Schülerinnen und Schüler Aufgaben des Haushalts idealerweise eigenständig organisieren, planen, umsetzen und reflektieren. Problemfelder aus den Bereichen Haushaltsführung, Konsum, Gesundheit, Ernährung und Umwelt werden mit aktuellen gesellschaftlichen Bedingungen verknüpft und kompetent beurteilt (vgl. KLP Arbeitslehre Hauswirtschaft 2013, S.10).

Technik

An der Gesamtschule Rietberg bietet der Wahlpflichtunterricht Arbeitslehre Technik/ Wirt­schaft einen weiteren Baustein in einer ganz individuellen Schulkarriere. Die Wahl zu einem persönlichen Interessensgebiet vertieft bereits vorhandenes Wissen, stärkt das Selbst­bewusstsein und lässt erste Einblicke in einen möglichen Berufswunsch zu.

Leistungsbewertung

Hauswirtschaft

Im Wahlpflichtfach I -Arbeitslehre Hauswirtschaft- können vielfältige Formen der Leistungs­überprüfung zum Einsatz kommen, die in praktische, schriftliche und mündliche Formen unterteilt werden.

Innerhalb eines Schulhalbjahres werden in der Lerngruppe eines Jahrgangs zwei schriftliche Klassenarbeiten geschrieben, von denen pro Schuljahr eine Arbeit durch eine gleichwertige praktische Arbeit ersetzt werden kann. Im schriftlichen Bereich werden im Unterricht Portfolios, Handouts, Steckbriefe etc. angefertigt. Auch kann die Mappenführung zur Findung der Endnote beitragen. Für die Beurteilung einer Nahrungszubereitung wird der dafür entworfene Bewertungsbogen verwendet. Mündliche Beiträge, wie Unterrichts­gespräche, Diskussionen und Referate werden durch kontinuierliche Beobachtung sowie punktuelle Überprüfungen durch die Lehrperson bewertet.

Technik

An der Gesamtschule Rietberg bietet der Wahlpflichtunterricht Arbeitslehre Technik/ Wirt­schaft einen weiteren Baustein in einer ganz individuellen Schulkarriere. Die Wahl zu einem persönlichen Interessensgebiet vertieft bereits vorhandenes Wissen, stärkt das Selbst­bewusstsein und lässt erste Einblicke in einen möglichen Berufswunsch zu.

 

 

Lehr- und Lernmittel

Hauswirtschaft

Für den Hauswirtschaftsunterricht im Lernbereich Arbeitslehre werden für die entsprechenden Jahrgangsstufen die folgenden zwei Lehrwerke eingesetzt, die als Leihexemplar den Schülerinnen und Schülern in den einzelnen Unterrichtsstunden zur Verfügung gestellt werden.

  • Starke Seiten 6/7 Wahlpflicht – Arbeitslehre Hauswirtschaft/Wirtschaft, Ernst Klett Verlag, 1. Auflage 2017
  • Starke Seiten 8-10 Wahlpflicht – Arbeitslehre Hauswirtschaft/Wirtschaft, Ernst Klett Verlag, 1. Auflage 2018

Technik

An der Gesamtschule Rietberg bietet der Wahlpflichtunterricht Arbeitslehre Technik/ Wirt­schaft einen weiteren Baustein in einer ganz individuellen Schulkarriere. Die Wahl zu einem persönlichen Interessensgebiet vertieft bereits vorhandenes Wissen, stärkt das Selbst­bewusstsein und lässt erste Einblicke in einen möglichen Berufswunsch zu.

 

Grundsätze fachmethodischen und didaktischen Arbeitens

Hauswirtschaft

In der Unterrichtsentwicklung wendet das Wahlpflichtfach I – Arbeitslehre Hauswirtschaft – an der Gesamtschule Rietberg folgende fachliche und überfachliche Grundsätze an:

 

  • Der Unterricht unterliegt der Wissenschaftsorientierung und ist dementsprechend eng mit seinen Bezugswissenschaften Haushalts- und Ernährungswissenschaft sowie Verbraucher­bildung verzahnt.
  • Die Unterrichtsgestaltung ist auf die Ziele und Inhalte abgestimmt.
  • Vorwissen, Interessen und Erfahrungen von Schülerinnen und Schülern werden aufgegriffen und zielführend in den Unterricht integriert.
  • Der Unterricht ist anschaulich sowie gegenwarts- und zukunftsorientiert und gewinnt dadurch für die Schülerinnen und Schüler an Bedeutsamkeit.
  • Unterrichtsinhalte werden schülernah und altersangemessen aufbereitet.
  • Problemorientierte und realitätsnahe Fragestellungen werden genutzt, um Ziele des Unterrichts erkenntlich zu machen und den Lernprozess zu strukturieren.
  • Exemplarisches Lernen bietet den Anstoß für das Erkennen von Gesetzmäßigkeiten, um darauf aufbauend vergleichbare Inhalte zu erschließen.
  • Das Prinzip des Handlungsorientierten Unterrichts findet in der Unterrichtsgestaltung ein hohes Maß an Berücksichtigung.
  • Der Unterricht bietet regelmäßig die Gelegenheit zur Erschließung von Lerninhalten unter Zuhilfenahme unterschiedlicher Sinne.
  • Kooperatives Lernen wird in den Unterricht integriert und die Schülerinnen und Schüler werden zur Selbstreflexion ihres Lernprozesses angeleitet.
  • Es wird auf eine abwechslungsreiche Auswahl von Methoden und einer konsequenten Einhaltung von Sozialformen geachtet.
  • Der Unterricht berücksichtigt unterschiedliche Leistungsvermögen der Schülerinnen und Schüler und bietet ein differenziertes Lernangebot.
  • Individuelle Lernwege werden im Unterricht zugelassen und gefördert.
  • Das Wahlpflichtfach I – Arbeitslehre Hauswirtschaft – leistet seinen Beitrag zur durchgängigen Förderung der deutschen Sprache durch eine sprachsensible Unterrichtsplanung und -durchführung.
  • Die Auswahl von (digitalen) Medien und Arbeitsmitteln ist schülernah und altersangemessen.
  • Die gezielte Ausbildung von Medienkompetenz findet in den Unterrichtseinheiten Berücksichtigung, indem die Kompetenzen des Medienkompetenzrahmens NRW gefördert werden.

Technik

Problemstellungen werden in einer vorbereiteten Unterrichtssituation gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern erarbeitet. Dies kann im Unterrichtsgespräch entwickelt oder durch einen Impuls (z.B. Foto oder Thesen) in Gang gesetzt werden.

Problemsituationen entsprechen nicht einem fiktiven Zustand, sondern ergeben sich aus der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler. Die Schülerinnen und Schüler lernen, sich als Ver­braucher in der Gesellschaft sicher bewegen zu können. Das umschließt auf der einen Seite das Wissen über ihre Rechte, aber auch auf der anderen Seite einen verantwortungsvollen Umgang mit ihren Freiheiten.

Hier steht besonders der ressourcenschonende Umgang mit unserer Erde im Vordergrund. Weiter werden auch Auswirkungen unseres Konsums mit politischen Vorgängen in anderen Ländern beleuchtet.

Individuelle Lernwege sind hier von besonderer Bedeutung. Alle Schülerinnen und Schüler durchlaufen einen höchst individuellen Lebensweg. Somit ist die Betrachtung einer Problem­stellung oder Unterrichtssituation auch sehr individuell einzuordnen. Mit dem Wissen über diese Heterogenität sind individuelle Lernwege unabdingbar. Das zeigt sich im Fach Technik besonders in der Betrachtung von Sachverhalten unter der Berücksichtigung einer Viel­schichtigkeit (Politik vs. wirtschaftlichem Erfolg vs. Umweltschutz vs. Arbeitnehmerrechte).

Für ein sicheres und erfolgreiches Arbeiten im Technikunterricht allgemein, jedoch gerade für die praktische Arbeit im Speziellen ist der Ordnungsrahmen turnusmäßig zu wiederholen. Hier steht die Sicherheit im Technikraum/am Arbeitsplatz an erster Stelle. Jedoch ist auch der Umgang mit Maschinen und Werkzeugen und deren Pflege ein wichtiger Bestandteil. Auch das soziale Miteinander bei Gruppen- und Partnerarbeiten soll weiter ausgeprägt werden, um soziale Kompetenzen zu vertiefen und zu stärken.

Kernlehrplan

Der Kernlehrplan für das Fach Arbeitslehre steht hier zum Download bereit:

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