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Äußerst positiv sind die Ergebnisse der diesjährigen Fahrradüberprüfung an der Gesamtschule Rietberg, die Mitte November stattfand. Unterstützt wurden die Schulen des Schulzentrums bei der jährlichen Kontrolle der Fahrräder der Schülerinnen und Schüler von der örtlichen Polizei.

„Wir achten im Besonderen auf Licht, Reflektoren und natürlich auch Bremsen“, so Hauptkommissar Rainer Borgmeier. „Also auch besonders die Teile des Fahrrads, mit denen das Fahrrad in der dunklen Jahreszeit gut wahrnehmbar ist“, unterstrich sein Kollege Hubert Teckentrup. Die beiden Hauptkommissare bildeten zusammen mit ihrem Kollegen Heinrich Gutzler das dreiköpfige Kontrollteam.

„Gerade im Winter ist die einwandfreie Funktionsfähigkeit der Fahrräder unabdingbar und kann unseren Schülerinnen und Schülern u. U. das Leben retten“, da ist sich Frau Pohlmann,  die Verkehrserziehungsbeauftragte der Gesamtschule Rietberg, sicher. Dies sei gerade in der „Fahrradstadt“ Rietberg, in der viele Schülerinnen und Schüler mit dem Rad zur Schule kommen, besonders wichtig.

Die Kontrollen zeigten, dass von den insgesamt 199 geprüften Fahrrädern ein Viertel nicht verkehrssicher war, weil kleinere Mängel, wie fehlende Reflektoren, eine nicht funktionierende Klingel, o. Ä. auftraten. Fünf Fahrräder waren in einem so schlechten Zustand, dass sie stillgelegt wurden und zur Aufbewahrung in der Schule verblieben. Die Eltern mussten diese dann vor Ort abholen. 151 Fahrräder waren allerdings auch in einem einwandfreien Zustand.

„Die Aktion zeigt uns, dass die Fahrradüberprüfung unserer Schülerinnen und Schüler keine Einmalaktion sein darf und sich jährlich wiederholen muss, um die Zahlen der Mängel an den Fahrrädern kontinuierlich zu reduzieren und die Verkehrssicherheit der Schülerinnen und Schüler zu erhöhen“, so Frau Pohlmann.

Dies scheint, im Vergleich zu der letzten Fahrradüberprüfung, durchaus geglückt, da dort noch mehr als ein Drittel der Fahrräder verkehrsunsicher war. Ein Trend, der hoffentlich weiter fortgesetzt wird.