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Mitte November führte die Gesamtschule Rietberg die jährlich stattfindende Fahrradkontrolle an den Fahrrädern der Schülerinnen und Schüler durch. Unterstützt wurden die Schulen des Schulzentrums von der örtlichen Polizei.

„Wir achten im Besonderen auf Licht, Reflektoren und natürlich auch Bremsen“, so Hauptkommissar Rainer Borgmeier. „Also auch besonders auf die Teile des Fahrrads, mit denen das Fahrrad in der dunklen Jahreszeit gut wahrnehmbar ist“, unterstrich sein Kollege Heiner Gutzler. Die beiden Hauptkommissare bildeten zusammen mit ihrem Kollegen Markus Benden das dreiköpfige Kontrollteam.

„Gerade im Winter ist die einwandfreie Funktionsfähigkeit der Fahrräder unabdingbar und kann unseren Schülerinnen und Schülern u. U. das Leben retten“, da ist sich die Verkehrserziehungsbeauftragte der Gesamtschule Rietberg, Frau Pohlmann, sicher. Dies sei gerade in der „Fahrradstadt“ Rietberg, in der viele Schülerinnen und Schüler mit dem Rad zur Schule kommen, besonders wichtig.

Die Kontrollen zeigten, dass von den insgesamt 99 geprüften Fahrrädern ein Viertel nicht verkehrssicher waren, weil sie kleinere Mängel, wie fehlende Reflektoren, eine nicht funktionierende Klingel, o. Ä. aufwiesen. Stillgelegt werden musste keines der Fahrräder, was als kleiner Erfolg der letzten Jahre zu werten ist.

„Die Aktion zeigt uns, dass die Fahrradüberprüfung unserer Schülerinnen und Schüler keine Einmalaktion sein darf und sich jährlich wiederholen muss, um die Zahlen der Mängel an den Fahrrädern kontinuierlich zu reduzieren und die Verkehrssicherheit der Schülerinnen und Schüler zu erhöhen“, so Frau Pohlmann.

Dies scheint im Vergleich zu der letzten Fahrradüberprüfung durchaus geglückt, da dort noch mehr als ein Drittel der Fahrräder verkehrsunsicher waren. Ein Trend, der hoffentlich weiter fortgesetzt wird.