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Projekte unserer Schülerschaft

Auf dieser Seite möchten wir Ihnen Einblicke in das oftmals sehr kreative Arbeiten der Schülerinnen und Schüler unserer Schule geben.

Es werden sowohl Projekte aus der Zeit des Distanzlernens präsentiert als auch aktuelle Ergebnisse aus dem Unterricht.

Fabel-Comics

In Jahrgang 6 arbeiten die Schülerinnen und Schüler fächerübergreifend: während im Deutschunterricht der Inhalt und die Merkmale der Textsorte „Fabel“ thematisiert werden, setzen sich die Lerngruppen im Kunstunterricht kreativ mit der Thematik auseinander. Einige sehr gelungene Fabel-Comics, die im Rahmen dieser Unterrichtsreihe entstanden sind, zeigen wir hier:

Der stolze Schmetterling

Der Hase und die Schildkröte

Wer hängt der Katz die Glocke um

Die beiden Ziegen

Der Rabe und der Fuchs

Collagen aus der Coronazeit

Als Schüler*innen nach dem Corona-Lockdown wieder in die Schule kamen, war es selbstverständlich, sich mit dieser Zeit künstlerisch auseinanderzusetzen: Wie sah meine Welt plötzlich aus?Was beschäftigte mich? …. Die Collagen erzählen davon.

Druckgrafik – Selbstportrait: Das bin ich, das gehört unbedingt zu mir.

Linoldruck bedeutet, dass die Künstler*innen sich auf Wesentliches konzentrieren müssen. Das Selbstportrait ist immer das Ergebnis einer Auseinandersetzung mit sich: was will ich unbedingt zum Ausdruck bringen?

„Das bin ich“

Ich habe mich dargestellt, wie ich mich in der Coronazeit erlebe. Die Maske ist für mich zum Alltagsgegenstand geworden.

"Das bin ich"

Ich habe mein Gesicht dargestellt, da ich nicht alles darstellen kann, was mich ausmacht. Dies sind zum Beispiel meine Freunde, sind meine Hobbys, ist mein Wohnort, meine Familie, mein Gaming und … mein Aussehen.

"Das bin ich"

Mit meiner Grafik wollte ich meine Sehnsucht nach Japan ausdrücken. Ich bewundere die Kultur und die Menschen.

Es ist mein Traum, eines Tages dorthin zu reisen.

Zudem habe ich eine Schneelandschaft gewählt, weil der Winter meine Lieblingsjahreszeit ist und Schnee für mich eine ruhige Atmosphäre kreiert.

Geschichts-Reportage

Im Rahmen der Unterrichtreihe „Deutschland nach dem Krieg – Die Jahre 1945 bis 1949“ haben sich die zehnten Klassen u.a. mit der Alltagsgeschichte der Menschen in den zerbomten deutschen Großstädten beschäftigen. Hannah Flötotto hat diese Reportage über die „deutschen Fräuleins“ verfasst:

Kunstprojekte

Die Klasse 5e hat sich während der Zeit des Distanzlernens im Kunstunterricht mit unterschiedlichen künstlerischen Aufgaben befasst und hat dabei Möglichkeiten im häuslichen Umfeld entdeckt:

Alltagsgegenstände

Schneekunst

Piratenleben

Parallelgedichte

In den Deutschkursen der Einführungsphase beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit der Lyrik der Nachkriegszeit. In dieser Reihe entstanden interessante Parallelgedichte, die statt der Kriegserlebnisse Corona in den Fokus stellen:

Christina Wiedemann: Die unheile Welt (2021)

ein Parallelgedicht zu „Die heile Welt“ von Werner Bergengruen (1950)

Quarantänehäuser sprießen,

Ärzte, Betten überall,

Forscher forschen, Gelder fließen

Politik mit Überschall.

 

Tief im Innersten der Menschen

hoffen sie auf Spaß und Heil

Und mit jedem neuen Coronatag

infiziert sich ein neuer Stadtteil.

 

Ewig Abstandhalten das ist doof

Einkaufskörbe werden voll

da bleib ich lieber auf meinem Hof

doch trotzdem ist das nicht wirklich toll.

 

Zahlen steigen, Laune sinkt,

und die Maske ist immer dabei

Katastrophe so kann es klingen

wann ist es endlich vorbei?

 

Neue Träume glühn im Fernen,

neue Regeln stehn bereit,

bis zu den gewünschten Sternen

ist es noch so weit.

Melis Uyanik: Inventur (2021)

ein Parallelgedicht zu „Inventur“ von Günter Eich (1948)

Dies ist mein Zimmer

Dies ist mein Fernseher

Hier mein Bett

Mit vielen Kissen.

 

Schreibtisch:

Mein Taschenrechner, meine Bücher,

Sie sind schon gestapelt

So hoch.

 

So hoch gestapelt,

es liegt am Distanzlernen

Welches uns alle

Voneinander trennt.

 

In den anderen Zimmer das Gleiche,

Meine kleine Schwester im einen Zimmer,

Meine andere Schwester im anderen,

Überall das Gleiche.

 

So dient mein Zimmer

tags der Schule.

Das Distanzieren liegt

zwischen mir und meinen Freunden.

 

Den Sport

lieb ich am meisten:

tags bringt er mit Energie, Kraft,

die mir nachts vergehen.

 

Dies bin ich,

dies sind meine Schwestern,

dies sind meine Eltern,

dies ist meine Familie.

Der Surrealismus

Neben den klassischen Darstellungsformen, erstellten Schüler und Schülerinnen auch lustige und lehrreiche Informationsvideos und Präsentationen wie diese hier:

Gedichte machen Spaß

…einfach zuhören bei Hans Adolf Halbey’s Gedicht: „Der Pampelmusensalat“